Ver.di

Visionen einer zukunftsfähigen Pflege

Bis 2020 werden 400.000 Menschen mehr als heute pflegebedürftig sein. Welche Pflege und Betreuung  wird dann gebraucht? Und wer leistet die Pflegearbeit?

Am Donnerstag, den 30. Oktober 2014, von 10 Uhr bis 16 Uhr (Ort: Diakonie Deutschland, Caroline-Michaelis-Str. 1, 10115 Berlin) werden diese Fragen in der dritten Veranstaltung der Reihe „Die Rückkehr des Sozialen in die Politik?“ diskutiert. Die Veranstaltungsreihe wird gemeinsam von ver.di, Hans-Böckler-Stiftung,  Evangelische Kirche in Deutschland und Diakonie Deutschland getragen. In den vergangenen Veranstaltungen im April und im Juni 2014 wurden die Themen Armut und Gesundheit bearbeitet. Pflege wird jetzt als drittes großes Thema in der Reihe „Die Rückkehr des Sozialen in die Politik?“ aufgegriffen.

Tarifvertrag Diakonie Niedersachsen unterschrieben - um Nachahmung wird gebeten

Am Freitag, dem 19. September 2014 war es soweit: der Tarifvertrag zwischen ver.di und der Diakonie wurde unterzeichnet. "Der lange Weg bis dahin hat uns einige Ausdauer abverlangt" so Annette Klausing, ver.di Verhandlungsführerin.

Doch nun fallen die rund 37 000 Arbeitnehmer/innen der Diakonie unter diesen Vertrag. Der Tarifvertrag hat im Wesentlichen die Regelungen der vorher gültigen Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR) übernommen. Neu hinzugekommen sind Übergangsregelungen für diakonische Einrichtungen, die bisher nicht die Diakonie AVR angewandt haben. Gestrichen worden ist z.B. die Möglichkeit, auf der betrieblichen Ebene die Jahressonderzahlung abzusenken.

Dringend notwendig: Betriebsverfassungsgesetz in kirchlichen Betrieben

Dieses ver.di Flugblatt fasst kurz und knapp die Gründe zusammen, warum das Betriebsverfassungsgesetz dringend in kirchlichen Betrieben angewendet werden muss. Das Flugblatt kann über die ver.di Bezirke bestellt oder als PDF heruntergeladen werden.

Wer es ganz genau wissen will, findet in dieser Broschüre einen Vergleich vom Betriebsverfassungsgesetz mit dem Mitarbeitervertretungsgesetz der evangelischen Kirche Deutschland und der Mitarbeitervertretungsordnung der katholischen Kirche.
Die Broschüre kann über die ver.di Bezirke bestellt oder als PDF heruntergeladen werden.








Mit diesem Türanhänger kannst Du Deine KollegInnen daran erinnern, was die Vorteile des Betriebsverfassungsgesetzes sind: Gemeinsam stehen wir nicht im Regen!
Der Türanhänger kann über die ver.di Bezirke bestellt oder als PDF heruntergeladen, ausgedruckt und ausgeschnitten werden.

Tarifverhandlungen EntgO Gesundheitsberufe

Verhandlungen über eine deutliche Aufwertung der Pflegefachkräfte haben begonnen -Was in der Diakonie und Caritas vielfach schon üblich ist, fordern nun auch die Arbeitgeber im Öffentlichen Dienst: Pflegehilfskräfte sollen schlechter bezahlt werden. Mehr in diesem ver.di-Flugblatt.

Tagung für betriebliche Interessenvertretungen aus Krankenhäusern

Bewährte und neue Strategien für eine wirksame Interessenvertretung
in Berlin, 13. bis 14. November 2014

Interessenvertretungen bestimmen durch Ihre Arbeit im Krankenhaus maßgeblich mit, wie sich die Arbeitsbedingungen für Beschäftige gestalten. Hierbei gibt es über Jahre erprobte Methoden, aber auch immer wieder neue Ideen, wie im Betrieb etwas bewegt werden kann.

Wie setze ich mich durch – mit Diplomatie oder Druck und welche Kommunikationsstrategien sind erfolgreich? Soll ich die Stellvertreter-Rolle ausfüllen oder stärker die Kolleginnen und Kollegen motivieren und unterstützen selbst aktiv zu werden? Welche modernen Methoden für die Planung und Organisation der Interessenvertretung können mich bei meiner Arbeit unterstützen?

Die diesjährige Tagung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Fragen zu beantworten und praxisnah Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Wir wollen Betriebsräte, Mitarbeitervertretungen und Personalräte zu praxisrelevanten Inhalten weiterbilden und ihnen die Möglichkeit für einen Austausch bieten. Die Tagung richtet sich an betriebliche Interessenvertretungen aus öffentlichen, privaten, freigemeinnützigen und kirchlichen Krankenhäusern, an Jugend- und Auszubildendenvertretungen sowie an Betriebsräte und Mitarbeitervertretungen aus dem Krankenhaus angeschlossenen Servicegesellschaften. Zum ausführlichen Programm und Anmeldung

Runder Tisch zur drohenden Schließung des Schwertbads

Die Proteste zum Erhalt der Schwertbadklinik dauern an. Wir haben erst vor ein paar Tagen über eine weitere Aktion berichtet. Jetzt läd ver.di zu einer Aktion am 7.7.2014 auf dem Aachener Markt ein. Das Flugblatt kann bei uns heruntergeladen werden.

Mehr Informationen aus dem Aufruf:

Ist der Glaube heilig oder kann man den outsourcen?

Der größte katholische Arbeitgeber in Deutschland, die Marienhausstiftung, scheint das zu können.

Das Netzwerk Kirche in Aachen unterstützt auf seinem Pilgerweg zur Heiligtumsfahrt die Forderung der Beschäftigten im Schwertbad in Aachen Burtscheid. „Schwertbad muss bleiben“ tragen die Beschäftigten auf ihren Buttons durch die Straßen von Aachen. Etliche Geistliche und viele katholische Bürger von Aachen schließen sich der Forderung nach Erhalt des Schwertbads an. Das ver.di-Flugblatt herunterladen.

Armut und soziale Dienste

Eine Veranstaltung im Rahmen der gemeinsamen von ver.di und der Diakonie organisierten Veranstaltungsreihe "Die Rückkehr des Sozialen in die Politik?", um in der Sozialpolitik stärker an einem Strang ziehen.

Mittwoch, 11. Juni 2014, 10-16 Uhr, Berlin

Armut hat viele Gesichter und ihre Varianten können sich potenzieren: Armutslöhne, Altersarmut, Kinderarmut, Armut an Gemeinschaftsgütern, Familienarmut, unzureichende Infrastrukturen, Wohnungsnot, mangelnde Daseinsvorsorge, Bildungsarmut, mangelhafte soziale Sicherung, Pflegenotstand, öffentliche Armut.

Am 11. Juni 2014 wollen wir zwei Aspekte in den Mittelpunkt stellen: Vor welchen Herausforderungen stehen die kommunale Daseinsvorsorge und die sozialen Sicherungssysteme? Wie stellt sich die Situation in Deutschland dar, auch im Vergleich zu anderen EU-Staaten? Wie sieht öffentliche Armut in Kommunen aus und was bedeutet sie für soziale Einrichtungen? Welchen Stellenwert sollen Gemeinschaftsgüter und die öffentliche Daseinsvorsorge haben? Das detaillierte Programm können Sie hier herunterladen.

Darüber wollen wir mit Expertinnen und Experten aus Kommunen, Wissenschaft, Sozialversicherung, Gewerkschaften und sozialer Arbeit diskutieren. Sie sind herzlich eingeladen, am Mittwoch, dem 11. Juni 2014, von 10 Uhr bis 16 Uhr (Ort: Diakonie Deutschland, Caroline-Michaelis-Str. 1, 10115 Berlin) Fragen aufzuwerfen und Antworten zu suchen. Anmeldeinformationen finden Sie hier.

Viel Gemeinsames: Konferenz "Die Rückkehr des Sozialen in die Poltitik?"

Ver.di und Diakonie wollen in der Sozialpolitik noch stärker an einem Strang ziehen. Das wurde bei einer Tagung am Freitag, dem 11. April, in Berlin deutlich. „Wir wollen, dass es in dieser Gesellschaft wieder sozialer zugeht“, brachte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler das gemeinschaftliche Anliegen auf den Punkt. „Durch einen gemeinsamen Auftritt gewinnen wir an Stärke, um eine soziale Politik durchzusetzen“, ergänzte Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland.

„Noch vor einem Jahr hätte ich mir eine solche Veranstaltung nicht vorstellen können“, sagte Bühler zu Beginn der Diskussion, die in den kommenden Monaten in themenbezogenen Foren fortgesetzt werden soll. Immer noch gebe es gravierende Differenzen darüber, wie die Lohn- und Arbeitsbedingungen der rund 500 000 Diakonie-Beschäftigten am Besten geregelt werden sollten. Die Gewerkschaft halte an der Forderung nach Tarifverträgen und dem Streikrecht fest, die in großen Teilen der Diakonie nach wie vor ein Tabu darstellen. „Trotz dieses Streits haben wir den Dialog gesucht und siehe da: es funktioniert“, so Bühler.

Nur wer mitmacht, wird gehört!

Ver.di Flyer zu gewerkschaftlicher Arbeit in Diakonie, Caritas und in anderen kirchlichen Betrieben. (Infoflyer)

ver.di Flyer als PDF zum Herunterladen, bestellbar über die ver.di Landesbezirke.


In diesem Flugblatt wird kurz und knapp erklärt, welche Rechte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in kirchlichen Betrieben haben, was Gewerkschaft in kirchlichen Betrieben leisten kann und was genau die Gewerkschaft in diesen Betrieben ist.

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