Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg fordert die Gewährleistung der vollen ArbeitnehmerInnenrechte

Der Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg schreibt an Bundeskanzlerin Merkel und fordert die Gewährleistung der vollen ArbeitnehmerInnenrechte. Die Antwort der katholischen Kirche erfolgte prompt. Parteienvertreter bestätigen die ver.di Forderungen.

Im Januar 2014 stellten SPD- und Grünen-Fraktion an den Rat der Stadt Oldenburg den Antrag "Gleiche Rechte für MitarbeiterInnen in kirchlichen Arbeitsverhältnissen". Der Stadtrat beschloss daraufhin eine Resolution, den § 9 AGG ändern und § 118 (2) Betr.VG streichen zu lassen.

Der OB von Oldenburg (CDU) hat daraufhin an Frau Merkel geschrieben (in Kopie an örtliche MdB, MdL sowie den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Kardinal Marx). Antworten kamen bisher von MdB Dennis Rohde (SPD) und dem Verband der Diözesen Deutschlands. Jonas Höpken, Stadtrat Oldenburgs von der LINKEN, hat auf den Verband der Diözesen Deutschlands reagiert und ebenso ein Antwortschreiben versandt.

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2014-03-27_Schreiben OB-Oldenburg an Merkel_Rechte-kirchlicher-MA.pdf1.99 MB
2014-04-09_Antwort_D.Rohde_MdB-SPD_Rechte-kirchlicher-MA.pdf1.1 MB
2014-04-17_Antwort_Diözesenverband_Rechte-kirchlicher-MA.pdf4.65 MB
DieLinke_Reaktion.pdf18.79 KB