Märchen und Realität bei den „Vorschlägen“ der VKA zur „Verbesserung“ der Eingruppierung
Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) hat ihre Presseerklärung zu der fünften Verhandlungsrunde für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst am 20./21. April 2015 ein Papier mit ihren "Vorschlägen" für "Verbesserungen" der Eingruppierung angefügt. In diesem Papier versucht die VKA den Eindruck zu erwecken, sie hätte uns weitreichende Eingruppierungsverbesserungen angeboten, die wir aus reiner Streiklust nicht zur Kenntnis nehmen würden.
Wir wollen daher richtigstellen und einordnen, was wirklich Inhalt der VKA-"Vorschläge" ist. So kann zwischen Märchen und Realität unterschieden werden.
Insgesamt ist festzustellen, dass die VKA über alle fünf Verhandlungsrunden wie von ihr schon in dem Auftakttermin am 25. Februar 2015 ausdrücklich erklärt, nicht einmal einen Grund für eine generelle Verbesserung der Eingruppierung im Sozial- und Erziehungsdienst sieht. Sie ist lediglich bereit, einigen wenigen "Häuptlingen" mehr zu zahlen, nicht aber den "Indiandern". Ihr Papier ist ein reines Täuschungsmanöver!
ver.di Tarifsekretariat für den öffentlichen Dienst
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Flugblatt SuE VKA-Märchen 23 04 2015.pdf | 394.35 KB |