Risse im kirchlichen Selbstverwaltungsrecht –zwei Diskussionsrunden im TV
In den vergangenen Tagen wurden wieder Fernsehbeiträge zum kirchlichen Selbstverwaltungsrecht ausgestrahlt, die wir hier vorstellen wollen. Beide Beiträge können derzeit in den verlinkten Mediatheken online angesehen werden.
Arbeitgeber Kirche
Am vergangenen Sonntag wurde im WDR der 30minütige Beitrag "Arbeitgeber Kirche" ausgestrahlt. In der Ankündigung heisst es: "In Deutschland dürfen Beschäftigte nicht wegen ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihrer sexuellen Orientierung benachteiligt werden. Es sei denn, der Arbeitgeber heißt Kirche."
Der Beitrag kann auf der Website des WDR angesehen werden.
Die Glaubens-Frage: Wie lebensnah ist die Kirche?
Aus der Ankündigung der Sendung: "So viel Emotionen, so viel Resonanz wie auf die Diskussion zum Thema "Konzern Kirche" sind selten. Der Tenor: Die Kirchen seien "unbarmherzig", "lebensfremd" und "diskriminierend". Für ihre Moralvorstellungen erntet vor allem die katholische Kirche Unverständnis. Als Arbeitgeber stehen beide große Kirchen in der Kritik."
In der Sendung vom vergangenen Sonntagabend diskutierten Weihbischof Hans-Jochen Jaschke, EKD-Ratsvorsitzender Nikolaus Schneider, Grünenpolitikerin Sylvia Löhrmann, Linkenpolitiker Oskar Lafontaine und TV-Moderator Johannes B. Kerner. Ab der 30. Minute wird um das kirchliche Arbeitsrecht gestritten.
In der ARD Mediathek kann die Sendung momentan angesehen werden.