Diakonie weiter in Unruhe
Streiks in Hannover, eine Demonstration in Hessen.
Die Beschäftigten in diakonischen Betrieben wehren sich weiterhin.
Sie sind nicht bereit undemokratische Verhältnisse, schlechte Arbeitsbedingungen und magere Mitbestimmung zu dulden. Wenige Tage vor dem 1. Mai streikten erneut ca. 600 ArbeistnehmerInnen in den Diakonischen Diensten Hannover (DDH) für einen Tarifvertrag. In Frankfurt am Main waren 350 Diakonie Beschäftigte auf der Straße. Dort befürchten die Kolleginnen und Kollegen, dass sich nach einer Fusion der Diakonischen Werke Kurhessen-Waldeck und Hessen-Nassau "sich jede Menge verschlechtern wird." Ein großes Werk mit 30.000 Beschäftigten, 250 Einrichtungen mit 1,6 Milliarden Jahresumsatz soll entstehen.
Näheres siehe auch www.ag-mav.de